Hedwig Fassbender |
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Liebestod Rec.: 01.Apr.2001 Dir. Henzold, Olaf (Staatsorchester Saarbrücken) (priv. rec.) 14.-19.Jun.2004 Dir. Segerstam, Leif (Royal Swedish Opera Orchestra) CD: Naxos NX 8.660152 |
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Fassbender, Hedwig (* ?) Seit 1999 ist sie Professorin für
Gesang an der Musikhochschule in Frankfurt. Sie studierte Schulmusik und
Klavier an der Kölner und Gesang bei Ernst Haefliger an der Münchner
Musikhochschule. Während ihres Studiums wurde sie Preisträgerin
u.a. des Mozart- Wettbewerbs Würzburg, des Hugo-Wolf-Wettbewerbs
Wien und der Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler. Ihre Karriere
begann sie mit einem Festengagement (fünf Jahren) in Freiburg und
Basel und erarbeitete sich während dieser Jahre die wichtigsten Partien
des lyrischen Mezzo-Sopran-Fachs (Cherubino, Hänsel, Octavian, Idamante,
Dorabella, Nicklausse, u.a.). Seit 1987 arbeitet sie freischaffend und
war Gast vieler internationaler Produktionen, so als Nicklausse in Barcelona,
Paris (Bastille), Lyon und der Wiener Volksoper, als Idamante in Hamburg,
Hermia in Berlin, Marguerite (Damnation de Faust) in Amsterdam. Ab 1994
wechselte sie allmählich zum dramatischen Mezzorepertoire, sang u.a.
Carmen in Basel, Mannheim und Prag, Fricka in Triest, Mescalina in Innsbruck
und Baba the turk in Basel. Mit der Judith in Bartóks Blaubart
in Strasbourg kam dann 1997 der Schritt ins dramatische Sopranfach, das
sie mit der Marie (Wozzeck) an der Scala, der Mutter (Hänsel und
Gretel) in Frankfurt und an der Bayerischen Staatsoper sowie der Mère
Marie (Dialogue des Carmélites) in Strasbourg, Savonlinna und London
vertiefte. Ihre erste Isolde am Staatstheater Saarbrücken 2001 wurde
ebenso von der Presse gefeiert wie ihre Fremde Fürstin (Rusalka)
in Lyon 2001 und Paris 2002 und ihre Marschallin im Oktober 2002. Im Konzertfach
ist sie dem Mezzo-Repertoire treu geblieben, singt weiterhin am liebsten
Bach und Mahler, aber auch Zeitgenössisches bis hin zu "Pierrot
lunaire".
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