Evelyn Herlitzius
Liebestod Rec.:
27. Nov. 2004 Dir. Bareza, Niksa (Orchester des Opernhaus Chemnitz) priv. rec.
Herlitzius, Evelyn * ? Osnabrück. Sie ließ sich zunächst als Tänzerin ausbilden, bevor sie ihre Gesangsausbildung bei Prof. Hans Kagel und Eckart Lindemann in Hamburg begann, die sie 1990 mit Auszeichnung abschloß. Ihr Operndebüt gab Evelyn Herlitzius im Herbst 1993 als Elisabeth in Wagners „Tannhäuser“ am Landestheater Flensburg. Im Oktober 1994 debütierte die Sopranistin an der Hamburgischen Staatsoper als Ortlinde in der „Walküre“, unter der musikalischen Leitung von Gerd Albrecht. Es folgte 1994 ihre erste Marie in „Wozzeck“ am saarländischen Staatstheater Saarbrücken. Im April 1995 sang sie erstmals, am Badischen Staatstheater Karlsruhe, die Gutrune in der „Götterdämmerung“, und 1996 bei den Bregenzer Festspielen die Leonore in „Fidelio“, nachdem sie diese Partie bereits unter Sir Georg Solti in einem UN-Galakonzert in Geng gesungen hatte. 1997 bis 2000 war Evelyn Herlitzius mit einem festen Vertrag an der Sächsischen Staatsoper Dresden engagiert. Zahlreiche weitere Neuinszenierungen an verschiedenen internationalen Opernhäusern folgten (u.a. ihr Debüt an der Bayerischen Staatsoper in München, 1997, mit der Henze-Oper „Venus und Adonis“). In Rom sang sie die Sieglinde in einer konzertanten Aufführung der „Walküre“, unter Giuseppe Sinopoli. Mit der Brünnhilde des „Ring“-Zyklusses hielt sie im Sommer 2002 Einzug ins Festspielhaus auf dem Grünen Hügel Bayreuth, wo sie 2003 ebenfalls diese Partie mit großem Erfolg sang. Als Partien sind zu nennen: Leonore („Fidelio“), Elisabeth („Tannhäuser“), Salome, Jenufa, Reagan („Lear“), Kundry („Parsifal“), Sieglinde/ Brünnhilde („Ring“) und Jeanne („Die Teufel von Loudun“). Weiterhin der Semperoper fest verbunden, gab sie im Dezember 2002 ihr Rollendebüt als Ortrud („Lohengrin“). 1999 erhielt sie den Christel-Goltz-Preis der Stiftung zur Förderung der Semperoper und 2002 wurde sie durch den Staatsminister für Wissenschaft und Kunst des Landes Sachsen zur Kammersängerin ernannt. 2004 sang die Künstlerin erneut die Brünnhilde bei den Bayreuther Festspielen. In Chemnitz hat Evelyn Herlitzius die Rolle der Isolde in Wagners „Tristan und Isolde“ gesungen.
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as Isolde Chemnitz Sep. 2004 |
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as Isolde with Morein Chemnitz Sep. 2004 |
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as Isolde with Morein Chemnitz Sep. 2004 |
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as Isolde with Pierce Chemnitz Sep. 2004 |
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as Isolde with Hamilton Chemnitz 2004 |
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as Isolde with Pierce, Morein und Liu Chemnitz Sep. 2004 |
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as Isolde with Pierce Chemnitz Sep. 2004 |
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as Isolde with Pierce (close-up) Chemnitz Sep. 2004 |
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as Brünnhilde Münster Apr. 2001 |
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as Brünnhilde with Gambill Dresden 2001 |
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as Brünnhilde Bayreuth Aug. 2002 |
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as Brünnhilde "Götterd." Köln Oct. 2003 |
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as Kundry with Ebertz Bayreuth 2006 |
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as Sylvia with Path "Giuseppe and Sylvia" Worldpremiere Stuttgart Nov. 2000 |
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with Bundschuh and V. Braun "Lear" Dresden Feb. 1999 |
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Portrait |