Mara Zampieri
Liebestod Rec.:
June 2004 Dir. Rahabari, Alexander (Philharmonic Orchestra Malagasin, Teatro Cervantes)
Zampieri, Mara, Sopran, * 30.1.1951 Padua; sie studierte bis 1971 am Konservatorium ihrer Heimatstadt Padua bei A. Rognoni und bei L. Gomez. Sie gewann im gleichen Jahr 1971 einen Gesangwettbewerb in Pavia und debütierte dort 1972 am Opernhaus als Nedda im »Bajazzo«. Weitere Preise gewann sie bei Wettbewerben in Parma und Macerata. 1977-78 hatte sie an der Mailänder Scala ihre ersten großen Erfolge als Amelia in »Il Ballo in maschera«, als Leonore im »Troubadour« und als Elisabetta in »Don Carlos« von Verdi. Die letztgenannte Partie sang sie bei Gastspielen an den Staatsopern von Hamburg und München, am Opernhaus von Triest trat sie als Elvira in Verdis »Ernani«, in Catania als Manon Lescaut von Puccini und am Teatro San Carlos von Lissabon als Amelia in Verdis »Simon Boccanegra« auf. 1979 sang sie an der Wiener Staatsoper in der Oper »Il Giuramento« von Mercadante als Partnerin von Placido Domingo, 1980 am gleichen Opernhaus als Odabella in Verdis »Attila« aufgetreten; auch 1981-82 (als Lady Macbeth in »Macbeth« von Verdi) und 1988 an der Wiener Staatsoper zu Gast. Es folgten Gastspiele am Teatro Colón Buenos Aires, an Bühnen in Italien, Frankreich und Belgien. Sie gastierte an der Oper von Frankfurt a.M. als Amelia in Verdis »Ballo in maschera« und bei den Festspielen in der Arena von Verona als Aida, die sie auch 1981 an der Deutschen Oper Berlin gesungen hatte. 1983 war sie am Opernhaus von Bonn als Norma und an der Oper von Zürich als Aida zu hören, 1984 bei den Festspielen von Bregenz als Tosca, 1990 als Titelfigur in »La Wally« von Catalani. 1984 debütierte sie an der Covent Garden Oper London als Tosca; 1991 sang sie dort die Minnie in Puccinis »La Fanciulla del West«. 1986 Gastspiel am Staatstheater Karlsruhe als Francesa da Rimini in der gleichnamigen Oper von Zandonai, beim Orange Fetival als Lady Macbeth von Verdi. 1987 großer Erfolg als Norma in der Arena von Verona, 1988 beim Spoleto Festival als Lady Macbeth. 1991 an der Staatsoper München als Manon Lescaut von Puccini, 1992 am Opernhaus von Zürich (an dem sie regelmäßig auftrat) als Imogine in »Il Pirata« von Bellini, 1995 als Norma und als Salome von Richard Strauss zu Gast, bei den Bregenzer Festspielen 1993 in der Titelrolle von Giordanos »Fedora«. 1994 gastierte sie an der Wiener Staatsoper als Senta im »Fliegenden Holländer«, auch dort als Salome von R. Strauss aufgetreten. Im Konzertsaal trat sie als Liedinterpretin, vor allem in Schubert-Liedern und in Liedkompositionen zeitgenössischer Meister, hervor. 1996 gab sie einen Liederabend im Rahmen der Salzburger Festspiele. An der Mailänder Scala sang sie 1992 die Titelrolle in »Katja Kabanowa« von Janácek, am Opernhaus von Zürich 1997 die Anna in Puccinis »Le Villi« (mit José Cura als Partner), 1998 die Odabella in »Attila« von Verdi.
Schallplatten: HRE (»Il Giuramento« von Mercadante, »Attila« von Verdi, »Belisario« von Donizetti aus Buenos Aires, 1981), Philips (Lady Macbeth in »Macbeth« von Verdi), Erato-Conifer (»La caduta di Adamo« von Galuppi).
Ihre Website: http://www.marazampieri.com
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