Ingeborg Zobel

Liebestod Rec.:

1972 Dir. Zdravkovic, Zinovij (? Belgrad) (priv. rec.)

Zobel, Ingeborg, Sopran, * 31.7.1928 Görlitz; sie besuchte die Staatliche Musikakademie in Dresden, wo sie Schülerin von Eduard Plate war. Bühnendebüt 1952 am Theater von Cottbus als Amelia im »Maskenball« von Verdi. 1955-57 war sie in Schwerin, 1957-66 in Rostock, 1966-72 am Nationaltheater Weimar engagiert. Seit 1972 als erste hochdramatische Sopranistin an der Staatsoper von Dresden tätig, an der sie eine sehr erfolgreiche Karriere durchlief. Sie sang seit 1971 auch regelmäßig an der Berliner Staatsoper und am Opernhaus von Leipzig und erschien als Gast an der Oper von Leningrad, am Teatro Liceo von Barcelona, an der Nationaloper von Budapest und bei den Festspielen von Wiesbaden. Weitere Gastspiele an den Nationalopern von Prag, Belgrad und Sofia. Höhepunkte in ihrem Repertoire waren die Brünnhilde im Ring-Zyklus, die Isolde, die Ortrud im »Lohengrin«, die Marschallin im »Rosenkavalier« von R. Strauss, die Tosca, die Santuzza, die Leonore in Beethovens »Fidelio« und die Lady Macbeth in »Macbeth« von Verdi. Sie wirkte später als Dozentin an der Franz Liszt-Musikhochschule in Weimar.

Schallplattenaufnahmen auf Eterna.

GALLERY
as Isolde Dresden (by courtesy of Rüdiger Winter)
as Isolde Dresden
as Isolde Dresden
as Isolde (close-up) Dresden
as Isolde with Wenkoff und Gubisch Dresden
as Brünnhilde Dresden
as Marschallin Weimar
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