Klaus Gerber

Klaus Gerber, Tenor * 16. Januar 1943 in Chemnitz . Er studierte privat Gesang bei Johannes Kemter in Dresden. 1990 war er Stipendiat der Richard-Wagner-Stiftung in Bayreuth, und im selben Jahr begann er einen Meisterkurs bei Jean Cox und Anna Reynolds, den er 1997 abschloss. Seine Engagements führten ihn unter anderem als 1. Chortenor an das Opernhaus Karl-Marx-Stadt, als Spieltenor an das Stralsunder Theater und als lyrisch-jugendlicher Tenor an das Meininger Theater. Neben Engangements an den Theatern in Halberstadt und Görlitz war er von 1985 bis 1994 Heldentenor am Deutschen Nationaltheater in Weimar. Wichtige Partien seiner Repertoire sind: Erik in "Der fliegende Holländer" (u.a. Staatsoper Leipzig), Tannhäuser in "Tannhäuser" (u.a. Deutsches Nationaltheater Weimar, Deutsche Staatsoper Berlin, Baltische Staatsoper Gdansk, Slowakisches Nationaltheater Bratislava), Lohengrin in "Lohengrin", Tristan in "Tristan und Isolde", Stolzing in "Die Meistersinger von Nürnberg", Siegfried in "Siegfried" & "Götterdämmerung""Der Ring des Nibelungen" (u.a. im Magdeburger Theater), von Richard Wagner; Otello in "Otello" (u.a. Semperoper Dreden, Deutsches Nationaltheater Weimar,Würzburg), Riccardo in "Un Ballo in Maschera", Manrico in "Il Trovatore", Duca di Mantova in "Rigoletto", Alfredo Germont in "La Traviata", Don Alvaro in "La Forza del Destino", Ismaele in "Nabucco", Rodolfo in "Luisa Miller" von Giuseppe Verdi; Luigi in "Il Tabarro", Rodolfo in "La Boheme", Pinkerton in "Madama Butterfly", Chevalier des Grieux in "Manon Lescaut", Mario Cavaradossi in "Tosca", Calaf in "Turandot" von Giacomo Puccini; Herodes in "Salome" von Richard Strauss, (u.a. Deutsche Staatsoper Berlin, Deutsches Nationaltheater Weima , Würzburg), Canio in "I Pagliacci" von Ruggero Leoncavallo, Turiddu in "Cavalleria Rusticana" von Pietro Mascagni, Hoffmann in "Les Contes d'Hoffman" von Jacques Offenbach, Lenski in "Eugen Onegin" von Peter Tschaikowski, Fra Diavolo in "Fra Diavolo" von Daniel-François-Esprit Auber, Pedro und Nando in "Tiefland" von Eugen d'Albert, Florestan in "Fidelio" von Ludwig van Beethoven, (u.a. Staatsoper Leipzig, Deutsches Nationaltheater Weimar), Der Prinz in "Rusalka" von Antonin Dvorak und Admetos in "Alceste" von Christoph Willibald Gluck. Seit 1994 ist er freischaffend tätig.