"Heinrich Knote brauchte ungewöhnlich lang zum Einstudieren seiner Partien [er konnte bekanntlich nicht Noten lesen]. Als ein Besucher an Knotes Haus am Starnbergersee anklingelte, hörte er den Sänger am Tristan arbeiten und meinte zu dem öffnenden Diener: ‚Der Herr Kammersänger kann doch die Rolle schon lange.' Darauf der Diener: ‚I kann die Partie, Frau Kammersänger kann die Partie, der Dackel kann die Partie - nur der Herr Kammersänger kann s' no net."

(in Feiler, P. 1981, S. 60)