"Heinrich Vogl (...) liebte die praktische Wirklichkeit und war Gutfreund mit seiner einfachen Umwelt. (...) Seinen ersten Beruf als Lehrer vergaß er nicht; gerne gab er pädagogische Ratschläge (...). So soll er seine Frau [Therese Vogl] mitunter zur Verzweiflung gebracht haben, wenn er ihr auf der Bühne in ‚Tristan und Isolde' in heißem Liebesschmerz und seligster Liebewonne während der Orchesterzwischenspiele flüsternd Anweisungen gegeben habe, wie sie ihre nächsten Einsätze bringen müsse."

(in Wünnenberg, R. 1982, S. 110)