Ursula Schröder-Feinen
Liebestod Rec.:
20.Apr.(?)1974 Dir. Romasky, Ljubomir (Gelselkirchen) (priv. rec.)
Schröder-Feinen, Ursula, Sopran, * 21.7.1936 Gelsenkirchen, † 09.2.2005 Hennef; Ausbildung bei Maria Helm in Gelsenkirchen, dann an der Folkwang Schule in Essen. Sie sang seit 1958 im Opernchor von Gelsenkirchen, übernahm 1961 dort eine Partie in der Operette »Der Vogelhändler« von Zeller; eine Woche später begann ihre Opernkarriere 1961 am Stadttheater ihrer Geburtsstadt Gelsenkirchen als Titelheldin in Verdis »Aida«. Bis 1968 blieb sie an diesem Haus. Die Karriere der Künstlerin nahm eine sehr schnelle Entwicklung. Sie trat mit glänzenden Erfolgen an den Staatsopern von Hamburg, München und Stuttgart, in Essen, Hannover und Karlsruhe auf und war 1968-1972 ein geschätztes Mitglied der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf-Duisburg wie auch der Deutschen Oper Berlin. 1970 debütierte sie an der Metropolitan Oper New York als Chrysothemis in »Elektra« von Richard Strauss, 1972 bewunderte man dort ihre Brünnhilde im »Ring des Nibelungen«. 1973 sang sie in Montreal die Titelrolle in »Salome« in der kanadischen Erstaufführung dieser Richard Strauss-Oper. 1975 trat sie beim Edinburgh Festival ebenfalls als Salome von Richard Strauss auf. Sie sang an der Staatsoper von Wien und an der Mailänder Scala; sie gastierte an der Grand Opéra Paris, in Genf, Straßburg, Kopenhagen, Prag und Amsterdam, an den Staatsopern von Berlin und Leipzig, bei den Festspielen von Edinburgh, in Lissabon, Genf, Chicago und San Francisco. Bei den Festspielen von Salzburg stand ihre Gestaltung der Färberin in der »Frau ohne Schatten« von R. Strauss 1974-75 im Mittelpunkt des allgemeinen Interesses. In Bayreuth sang sie große Wagner-Partien (u.a. 1971 Senta im »Fliegenden Holländer«, 1972 Ortrud im »Lohengrin«, 1973 Brünnhilde im Nibelungenring, 1975 Kundry im »Parsifal«). Weitere Höhepunkte in ihrem Repertoire waren die Elektra, die Tosca, die Turandot, der Fidelio, die Alceste in der gleichnamigen Oper von Gluck, die Cleopatra in »Giulio Cesare« von Händel, die Jenufa in Janáceks bekannter Oper und die Isolde im »Tristan«. Sie trat 1976 an der Grand Opéra Paris als Brünnhilde auf. 1979 mußte sie ihre Karriere für längere Zeit unterbrechen.
Von der groß dimensionierten hochdramatischen Sopranstimme der Künstlerin existieren nur wenige Aufnahmen. Auf Voce sang sie die Königin der Erdgeister in einer vollständigen Aufnahme der Oper »Hans Heiling« von Marschner.
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as Isolde Deutsche Oper Berlin (Colletion G&K)
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as Isolde Frankfurt 1977
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as Isolde with Wenkoff Frankfurt apr.1977
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as Senta
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as Ortrud (Ostern- festspiele) Salzburg
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as Ortrud Salzburg (collection G&K) |
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as Ortrud with Ligendza and Nimsgern Hamburg 1977
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as Ortrud Salzburg 1976
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as Ortrud Salzburg
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as Elektra Chicago 1975 |
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as Elektra DOBerlin (Collection G&K)
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as Elektra München 1977
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as Elektra
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as Elektra with Mödl Berlin 1972
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as Elektra with Varnay Berlin
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as Elektra with Van Dam as Orest Berlin
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as Barak's wife "FrOSch" Berlin
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Portrait
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Portrait
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Portrait
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Portrait
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Portrait
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Portrait (Collection G&K)
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Portrait (Collection G&K)
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at the MET |
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